ELEKAT Installation unter Terminalserver (WTS)



Prinzipiell handelt es sich hier ebenfalls um eine Einzelplatzinstallation.
Installiert wird über die Konsole des WTS.

Als Ziellaufwerk wir ein physisch vorhandenes Laufwerk auf dem Terminalserver selbst verwendet. (i.d.R. ist dies C: oder D:). So steht dann später, nach Abschluss der Konfiguration allen Usern automatisch ein ELEKAT-Icon zur Verfügung.

Nach der erfolgten Installation über die Konsole, kann der ELEKAT von hier aus als Administrator gestartet, und die Grundeinstellungen vorgenommen werden, welche die einzelnen User als Standard vorfinden sollen. (z.B. Preis pro AW, Farben, Drucklayouts usw.).

Lediglich die Option „Im Internet prüfen“ unter EXTRAS\VERBINDUNGSEINSTELLUNGEN\AKTUALISIERUNG muss nach der erfolgten Installation zunächst auf „Im Netzwerk prüfen“ umgestellt werden.


Aktiviert wird der Terminalserverbetrieb unter durch das Anhaken der Checkbox „Anwenderspezifische lokale Daten“.
Zu finden unter EXTRAS\VERBINDUNGSEINSTELLUNGEN\TERMINALSERVER



Erststart / Update im Terminalserverbetrieb

Bei jedem Start des ELEKATs durch den User, prüft ELEKAT auf das Vorhandensein des \EK4 Verzeichnisses und der benötigten privaten Datenbanken und Dateien im Userprofil.
Diese werden - falls nicht vorhanden - automatisch nach „%UserProfile%“ kopiert.
Dies ist z.B. nach dem Erststart eines Users nach der Installation der Fall.
(Unter WINDOWS 2008 nach “LW\Benutzer\Username“ und unter WINDOWS 2003 nach “LW\Dokumente und Einstellungen\Username“.) Wird der ELEKAT nach einem Update von einem User erstmals neu gestartet, erscheint eine Meldung, die auf einen Unterschied zwischen der Datenbankversion und der Programmversion hinweist.

Wird die Meldung bestätigt, aktualisiert sich die Datenbank im Userprofil des angemeldeten Users selbständig.
Das bedeutet, bei jedem Erststart nach einem Update werden pro User ca. 25 MB kopiert. Bei einer größeren Anzahl von Usern kann somit beim ersten ELEKAT- Start nach einem Update oder beim ersten ELEKAT-Start überhaupt, erheblicher Netzwerkverkehr entstehen. Speziell dann, wenn es sich um eine Serverfarm mit automatischer Lastverteilung (Loadbalancing) handelt. Hinzu kommt der zusätzlich benötigte Speicherplatz. (Anzahl User x MB für Clientinstallation x Anzahl der Server).

Um den Datenverkehr in Ihrem Netzwerk zu verringern, kann bei Bedarf auch auf ein zentrales Userprofil, welches an einem zentralen Speicherort abgelegt ist, zugegriffen werden. D.h., bei der Verwendung servergespeicherter Profile, werden die einzelnen Userprofile nur einmalig auf einem separaten Server abgelegt.(z.B. \\SERVERNAME\Profiles\%USERNAME%)

Tipp: Werden servergespeicherte Profile verwendet, findet jeder User den zuvor individuell eingestellten ELEKAT vor, ohne dass die jeweiligen Änderungen in den Profilen auf alle beteiligten Server verteilt wurden!

Der Eintrag zu den servergespeicherte Profilen kann hinterlegt werden unter:
"EXTRAS\VERBINDUNGSEINSTELLUNGEN\TERMINALSERVER\Root-Verzeichnis für anwenderspezifische Daten"


Abschluss der Installation:
Sobald alle Clients betriebsbereit sind, sollte die Option „Im Internet prüfen“ unter EXTRAS\VERBINDUNGSEINSTELLUNGEN\AKTUALISIERUNG für den User, welcher zukünftig die Aktualisierung vornehmen soll, auf „Im Internet prüfen“ umgestellt werden. So können dann Preis- und Programmupdates automatisch aus dem Internet heruntergeladen werden.

COSy im Terminalserverbetrieb:

Auch im Terminalserverbetrieb kann pro User ein individueller COSy-Client eingerichtet werden. Das bedeutet, jeder User kann COSy mit seinen persönlichen Anmeldeinformationen nutzen.



Hierzu muss die Funktion „Einstellungen anwenderspezifisch anwenden (angemeldeter Users)“ bei den Usern aktiviert werden, bei welchen deren persönliche Anmeldeinformationen verwendet werden sollen.